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Ein moderner Klassiker – oder? Die Polaroid Snap als Schnellschuss-Erinnerungsmaschine?

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Mitbringsel aus dem Urlaub müssen schon sein. Aber der singende Kabeljau für die Wohnzimmerwand oder den Leuchtturm für den Vorgarten mitbringen, das sind nicht die Langers. Wobei so eine Leuchtturm… ? 🙂

So haben wir uns, bzw. meiner Frau, ein neues Spielzeug als Mitbringsel aus Dänemark mitgebracht, welches irgendwie ein Klassiker ist, aber irgendwie auch alles andere als ein Klassiker. Die „Sofortbilder der Polaroid  sind seit Jahrzehnten bekannt und beliebter denn je zuvor. Die farbverfälschten Bilder mit dem bekannten weißen Rand sind sehr beliebt und die Polaroids haben, nachdem das Unternehmen die Produktion der dafür nötigen Filme eingestellt hat erst recht gefragt. Wie gut das andere Firmen die Filmproduktion aufgenommen haben und das immer noch möglich ist.

Die Kamera ist eine analoge Digitalkamera, quasi. Ihr versteht?

Mit der Polaroid Snap geht man einen dualen Weg. Die Snap nimmt Bilder auf und druckt diese direkt auf ZINK Papier in der Größe 3×2″ direkt aus. Wenn man in diese Kamera zudem noch eine MicroSD-Card steckt, so nimmt diese die Bilder auch alle in einer Auflösung von 10 Megapixel auf. So hat man später, nach dem Urlaub noch die Möglichkeit die Bilder, ohne dieser einscannen oder abfotografieren zu müssen, zu sharen und zu „archivieren“ im digitalen Grab der Aufnahmen.

Spielzeug??? Spielzeug!!!

Da mein Frauchen aber schon lange für so ein „Gadget“ für die Fotografinnen-Handtasche sucht, konnten wir an diesem kleinen dänischen Fotoladen dieses mal nicht vorbei gehen. Zur Auswahl standen die Modelle von Fujifilm INSTAX und eben diese Polaroids. Da die Polaroid SNAP die Aufnahmen eben auch digital speichert nach dem Ausdruck entschieden wir uns für diese Kamera. Die Kamera schlägt mit etwa 120 Euro zu Buche und die Aufnahmen liegen bei 100 Prints bei etwa 50 Euro oder ganz groß ca. 50 cent pro Aufnahme. Die Kamera hat ein „Filmfach“ für 10 Aufnahmen. Die Aufnahmen sind auch in der 100er Packung dann immer zu 10 Stück verpackt, also pro Füllung eine kleine Packung. Die Kamera selbst wird mit einem Micro-USB-Kabel geladen, so wie die meisten (Nicht-Apple-)-Smartphones.

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Die Kamera wird angeschaltet indem man den Sucher oben ausklappt der einem dann wie ein „alter Leuchtrahmen“ den Ausschnitt des Bildes anzeigt. Man kann wählen ob man die Bilder in Bunt, Schwarz-Weiß oder Sepia-Tönung ausgedruckt (und gespeichert haben) möchte. Zudem verfügt die Kamera über einen Photobooth-Modus, den man mit drücken von über 3 Sekunden des Auslösers aktiviert. Danach kann man vier mal auslösen und das gedruckte Bild enthält dann vier kleine Aufnahmen auf einem „Print“. Schicke Spielerei. Wenn man den klassischen Lock eines Polaroids haben möchte, so kann man per Taste den weißen Rahmen aktivieren. Das Objektiv hat einen Blickwinkel, der dem iPhone und der Leica Q (was ein Vergleich) mit etwa 28mm auf KB gerechnet, entspricht.

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Die gespeicherten Bilder sind dann JPGs mit dem Datum 01.01.1970, was spätestens beim Import in Lightroom zu lustigen Dateinamen führt. Diese JPGs können sich aber durchaus sehen lassen.

Polaroid SNAP

Polaroid SNAP

Polaroid SNAP

Polaroid SNAP

Polaroid SNAP

Polaroid SNAP

Braucht man eine solche Kamera? 

  • Meine Meinung: Auf keinen Fall! Reine Spielerei!
  • Die Meinung meiner Frau: Auf jeden Fall! Geile Spielerei!

In diesem Sinne, viel Spaß beim Grübeln ob man sowas braucht oder ob die Langers einen an der Klatsche haben. 🙂

Schöne Grüße – Euer Fotofuzzy und sein Frauchen – Jörg & Stephanie Langer

Polaroid SNAP

Polaroid SNAP

 


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